Ongentys - Verschreibungsinformation

Ongentys(R) 50 mg Hartkapseln.
Wirkstoff: Opicapon.
Sonst. Bestandteile: Wirkstoff: Opicapon. Sonst. Bestandteile: Lactose-Monohydrat,
Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A) (Ph.Eur.), vorverkleisterte Maisstärke, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Gelatine, Indigocarmin-Aluminiumsalz (E 132), Erythrosin (E 127), Titandioxid (E 171), Schellack, Propylenglycol, Ammoniak-Lösung, Simeticon.
Anwendungsgebiet: Zusatztherapie zu Levodopa/ DOPA-Decarboxylase-Hemmern (DDCI) bei erw. Parkinson-Patienten mit motor. „End-of-dose“-Fluktuationen, bei denen unter diesen Kombinationen keine Stabilisierung erreicht werden kann.
Anwendung: Opicapon (50mg) wird als L-Dopa Zusatztherapie einmal täglich, abends, mit
mindestens einer Stunde Abstand zur L-Dopa-Einnahme gegeben.
Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen d. Wirkstoff od. gegen einen sonst. Bestandteil.
Phäochromozytom, Paragangliom od. andere Katecholamin-sezernierende Neubildungen. Malignes eurolept. Syndrom und/oder atraumat. Rhabdomyolyse in der Anamnese. Gleichzeitige Anwendung mit MAO-A- oder MAO-B-Hemmern (z. B. Phenelzin, Tranylcypromin, Moclobemid) mit Ausnahme der bei M. Parkinson angewendeten.
Nebenwirkungen: Sehr häufig: Dyskinesie. Häufig: abnorme Träume, Halluzination, opt.
Halluzination, Schlaflosigkeit, Schwindelgefühl, Kopfschmerz, Somnolenz, orthostat. Hypotonie, Obstipation, Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Muskelspasmen, Kreatinphosphokinase im Blut erhöht. Gelegentlich: verminderter Appetit, Hypertriglyzeridämie, Angst, Depression, akust. Halluzination, Albtraum, Schlafstörung, Dysgeusie, Hyperkinesie, Synkope, trockenes Auge, Ohrkongestion, Palpitationen, Hypertonie, Hypotonie, Dyspnoe, aufgetriebener Bauch, Bauchschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Dyspepsie, Muskelzuckungen, muskuloskelettale Steifigkeit, Myalgie, Schmerz in einer Extremität, Chromurie, Nykturie, vermindertes Körpergewicht.
Warnhinweis: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Weitere Hinweise s.
Fachinformation.
Verschreibungspflichtig.
Stand: März 2022

Pharmazeutischer Unternehmer: Bial - Portela & Cª, S.A., À Av. da Siderurgia Nacional, 4745-457 S.
Mamede do Coronado, Portugal.
Deutscher Repräsentant: BIAL Deutschland GmbH, Kurhessenstraße 13, 64546 Mörfelden-Walldorf.

Unerwünschte Ereignisse sollten gemeldet werden.

Meldeformulare und Informationen finden Sie unter Medikamente & Arzneimittel von A bis Z | Gelbe Liste (gelbe-liste.de)Unerwünschte Ereignisse sollten auch an BIAL unter +49 6105 96399 0 oder bial@pharmalex.com gemeldet werden.

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